Open Hands steht für eine Form der Ganzheitsmedizin, die auf Energiearbeit und Berührung basiert. Das Auflegen der Hände ist seit jeher in allen Kulturen beschrieben und gilt als eine der ältesten Behandlungsmethoden der Menschheit.
Diese Methode ist jedem zugänglich und wird auf natürliche Art und Weise alltäglich praktiziert. Zum Beispiel legen Eltern dem Kind bei Bauchschmerzen zur Linderung die Hand auf den Bauch oder wir legen scheinbar selbstverständlich bei Kopfschmerzen oder anderen körperlichen Beschwerden die Hände auf die entsprechenden Stellen. Immer mehr wissenschaftliche Belege bestätigen die Wirkkraft dieser Methode.
Heilung geschieht ganzheitlich, sowie auch Krankheit meist nicht nur eine Ursache hat
In uns allen strömt eine Kraft, die uns von innen her bewegt und belebt. Den Zugang zu dieser Kraft finden wir in der Stille. In der Stille entsteht eine tiefe Entspannung, durch die Heilungsprozesse auf allen Ebenen aktiviert werden.
Ziel ist die Wiederherstellung der Balance im Energiesystem zur Aktivierung und Stärkung der Selbstheilungskräfte
Durch behutsame Berührung und Präsenz werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und die Grundlage für eine allgemeine Harmonisierung von Körper, Seele und Geist kann gelegt werden. Die Berührung durch das Auflegen der Hände ermöglicht es, ein tiefes Eingestimmt-Sein mit sich selbst zu erfahren. Es ist eine Begegnung mit der Stille und dem inneren Raum, in dem Heilung geschehen kann.
Dabei begeben wir uns in einen Raum von Nicht–Wissen. Ob und auf welcher Ebene Heilung geschieht, liegt nicht in unserer Hand. „Heil werden“ bedeutet weitaus mehr als die Abwesenheit von Krankheit, es bedeutet, in Berührung zu kommen mit unserem tiefsten Wesen.
Für wen ist diese Methode geeignet?
Die achtsame Begleitung nach dem „OPEN HANDS“-Konzept der Open Hands-Schule unter Leitung von Anne Höfler ist für alle Personen und alle Altersstufen geeignet – auch für Kinder. Die Wirkung zeigt sich auf geistiger, körperlicher und seelischer Ebene – abhängig davon, wo Ihre Selbstheilungskräfte aktiviert werden und was in ihrem Leben zum derzeitigen Augenblick aufgelöst werden möchte. Oftmals liegt dies nicht in unserem Bewusstsein, sondern ist auf tiefer Seelenebene verankert.
Jede Behandlung beinhaltete ein kurzes Vorgespräch und richtet sich nach Ihren persönlichen Bedürfnissen. Eine Sitzung dauert 90 Minuten und ist in sich abgeschlossen. Bei Kindern wird die Zeit alters- und bedarfsentsprechend angepasst.
Open Hands kann besonders in folgenden Bereichen unterstützen:
- Aktivierung der Selbstheilungskräfte bei akuten und chronischen Leiden
- Stressabbau, Burnout, Ängste und Depression
- Unterstützung im Trauerprozess
- Kraft- und Mutlosigkeit
- Innere Leere, Hoffnungslosigkeit und spirituelle Orientierung
- Stärkung der Abwehrkräfte
- Beschleunigung der Genesung
- Unterstützung in der Palliativmedizin im Sterbeprozess
- Begleitung heilpraktischer und schulmedizinischer Therapien
Wichtiger Hinweis
Meine Arbeit mit der Open-Hands Methode versteht sich als Erweiterung und Unterstützung bei konventioneller medizinischer Versorgung und ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Medikamente dürfen nicht ohne Absprache
mit dem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.
„Alles Sichtbare grenzt an das Unsichtbare, alles Hörbare an das Unhörbare, alles Fassbare an das Unfassbare
und vielleicht alles Denkbare an das Undenkbare.
Anagarika Govinda